Montag, 1. Dezember 2008

Taxi und Bus

entspannt

Nach dem wunderbar entspannten Aufenthalt in Anjuna in Janet & John`s Guesthouse bin ich mit den drei Jungs Carl, James und Thomas luxuriös weiter gereist nach Palolem. Dieser Ort liegt ebenfalls in Goa und ist auf jeden Fall ein Zwischenstopp wert, auch wenn er das Reisebudegt ein wenig strapaziert hat. Es gibt hier ebenfalls Strand, Sonne, Meer sowie köstliches Essen und die Möglichkeit in der Hängematte zu verweilen.

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Die Reise von Anjuna nach Palolem haben wir äußerst angenehm gestaltet. Wir haben uns ein Taxi, welches uns direkt vom Restaurant abgeholt hat, gemietet und sind nach nur zweieinhalb Stunden Fahrt mit Eis-Pause im nächsten Restaurant in Palolem gelandet. Die Alternative wäre eine fünfstündige Fahrt (dreimal umsteigen) mit öffentlichen Verkehrsmitteln gewesen. Nach all der Entspannung erschien uns diese Möglichkeit aber einfach als zu anstrengend.

palolem

Nach der komfortablen Reise sind wir den gewohnten Aufgaben des Tages nach gegangen: Hütte beziehen, Bikini anziehen, Strandtuch einpacken und Sonne genießen. Abends neue vegetarische Gerichte ausprobieren und in einer Strandbar den Abend ausklingen lassen.

Der nächste Trip nach Hampi wurde uns von James und Carl, die vor zwei Jahren schon dort waren, als „grauenvoll“ beschrieben. Das einzige was Hampi zu bieten habe sind stones and stones, stones on stones sowie ruins on stones... und dafür lohne sich die schreckliche Fahrt mit dem Sleeperbus nicht. Nun gut, mit einer vorsorglich ironischen Haltung und auf das Schlimmste gefasst, haben Thomas und ich das Ticket gebucht. Geplante Abfahrtszeit war 21.00 Uhr, tatsächliche Abfahrtszeit 22.00 Uhr. Ankommen sollten wir um 6.00 morgens. Erreicht haben wir Hampi um 13.00Uhr. Irgendwo im Nirgendwo standen wir unzählige Stunden. Erst in der Nähe einer Haltestelle und dann auf einer Brücke, welche wir im Rückwärtsgang wieder verlassen mussten. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass wir sowieso mit dem Schlimmsten gerechnet hatten oder ob der Bus zu bequem war (das bequemste „Bett“, das ich seither hatte), aber auf jeden Fall empfanden wir die Fahrt keinesfalls als „grauenvoll“. Im Gegenteil, wir haben uns die Zeit ganz wunderbar mit schlafen, Lonley Planet lesen und Christan Kracht Hörbüchern vertrieben. Außerdem gab es leckeren Chai direkt ans Bett!

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bus

In Hampi angekommen ging es erstmal ins nächste Restaurant bzw. zum nächsten Straßenstand: Puri mit Curry und Kokos-Sauce essen! Das ist zum einen eine gute Strategie um den Schleppern zu entgehen, die einen in ihr Guesthouse „schleppen“ möchten, und zum anderen schmeckt das Essen auch einfach sehr lecker! Schade war nur, dass ich aufgrund dessen den Rest des Tages mit Magenkrämpfen im Bett lag – Willkommen zurück in Indien!

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